Sicherheitsschuhe aus Leder gehören zu den beliebtesten Arbeitsschuhen in vielen Branchen – von der Industrie über das Handwerk bis hin zur Logistik. Leder bietet nicht nur eine robuste Schutzschicht gegen mechanische Einflüsse, sondern überzeugt auch durch seine Langlebigkeit, Atmungsaktivität und den hohen Tragekomfort. Je nach Lederart – ob Nubukleder, Vollleder oder Veloursleder – unterscheiden sich die Eigenschaften der Schuhe deutlich. In diesem Beitrag werfen wir einen genaueren Blick auf die verschiedenen Lederarten, ihre Eigenschaften und die richtige Pflege von Lederschuhen, damit deine Leder Arbeitsschuhe lange halten und optimal schützen.
Die Wahl des Obermaterials beeinflusst maßgeblich die Funktionalität und Optik der Sicherheitsschuhe aus Leder:
Jede Lederart bringt spezifische Vorteile mit sich – die Wahl hängt vom Einsatzbereich und den individuellen Anforderungen ab.
Glattleder, auch als Vollleder bezeichnet, besitzt eine geschlossene, glatte Oberfläche. Es ist besonders widerstandsfähig gegen äußere Einflüsse und lässt sich leicht reinigen. Diese Lederart wird häufig bei klassischen, robusten Sicherheitsschuhen verwendet.
Rauleder umfasst sowohl Veloursleder als auch Nubukleder. Beide Varianten haben eine aufgeraute Oberfläche, die ihnen eine samtige Haptik verleiht. Während Veloursleder von der Fleischseite stammt, wird Nubukleder von der Narbenseite geschliffen. Beide sind atmungsaktiver als Glattleder, jedoch auch anfälliger für Feuchtigkeit und Schmutz.
Ein Innenfutter aus Leder bietet zahlreiche Vorteile:
Vorteile:
Nachteile:
Textilfutter hingegen ist leichter, oft günstiger und trocknet schneller – dafür aber weniger langlebig und weniger atmungsaktiv als Leder.
Mit der richtigen Pflege bleiben deine Leder Arbeitsschuhe nicht nur funktional, sondern sehen auch lange gut aus. Hier sind unsere Tipps: