Mittlerweile gibt es über 1.400 Fairtrade-Produzentenorganisationen in 73 Ländern welche zu sozialen, wirtschaftlichen und ökonomischen Verbesserungen führen. Die Fairtrade Organisation hat eine besondere Wirkung auf Kleidung sowie auf Arbeitsbekleidung.
Um das Fairtrade Siegel zu erhalten, müssen bestimmte soziale, ökologische und ökonomische Kriterien bei der Herstellung von Kleidung eingehalten werden. Das Ziel ist es, das Leben der beteiligten Menschen in den Anbauländern zu verbessern.
Außerdem verbietet Fairtrade eine ausbeuterische Kinderarbeit. Fairtrade zeigt, dass durch eine gerechte Entlohnung die Schulbildung der Kinder, ein Verzicht auf Kinderarbeit sowie eine Verbesserung der Lebensverhältnisse vieler Familien möglich ist.
Eine umweltschonende Produktionsweise steht bei Fairtrade auch weit vorne – zum Schutz der Gesundheit der Kleinbauern und der Erhaltung der Natur, gilt ein Verbot von gentechnikverändertem Saatgut sowie von gefährlichen Chemikalien. Bei der Abnahme von Bio-Produkten wird ein Aufschlag für die Ware bezahlt.
Der Anbau von Baumwolle findet zum Großteil im globalen Süden statt. Subventionen der nördlichen Produktionsländer führen zu einer Preissenkung. Die Kleinbauern müssen ihre Ernte, aufgrund der Konkurrenz anderer Baumwollplantagen in Industrieländern, für einen niedrigen Preis verkaufen. Bei der Fairtrade Baumwolle erhalten die Kleinbauern einen festen Mindestpreis. Dadurch können sie ihre Lebensbedingungen verbessern und sind nicht von den Preisschwankungen betroffen.
Einige Fairtrade-Bauern haben mittlerweile auf einen nachhaltigen Ökoanbau umgestellt. Die geringere Umweltbelastung und der schonende Umgang mit natürlichen Ressourcen von Wasser, Böden, Wald und kontrolliertem Einsatz von Düngemittel der nachhaltigen Workwear ist hier ein weiterer Pluspunkt.
Die T-Shirts und Polo-Shirts der Würth MODYF Cetus Kollektion sind nach Fairtrade lizenziert. Mit der Herstellung aus 52% fair produzierter Baumwolle setzt Würth MODYF sich hiermit für die Rechte und Arbeitsbedingungen von Baumwollbauern ein.