Wir interviewten Gabriele Grassi, Global Communication Supervisor von Elettric80 Spa, ein führendes Unternehmen im Bereich innovativer Logistiklösungen und Partner für unser Masterpiece Konzept.
Elletric80 ist italienischer Partner in unserem Masterpiece Konzept. Über Francesco Monica habt ihr bereits einiges lesen können. Nun haben wir ein weiteres Interview mit Elettric80 über das Thema „Industry 4.0“, Innovationen und den Fortschritt in der Technik und Technologie geführt.
Was wir heute „Industry 4.0“ nennen, wurde bereits von Enrico Grassi, dem derzeitigen Vorsitzenden von Elettric80 und Vittorio Cavirani, dem derzeitigen Direktor des Unternehmens vorgestellt und geschaffen. Dank ihrer Partnerschaft mit der Costerplast Group konnten sie die ersten Technologien für lasergeführte Fahrzeuge entwickeln. Ergebnis ist ein höchst innovatives Konzept, bei dem mit im Laufe der Zeit integrierte Systeme entstanden, die vor allem für Großhändler einen entscheidenden Unterschied machen.
Ein echter Mehrwert für Produktionsstandorte, die den Wirkungsgrad, die Geschwindigkeit und die Rückverfolgbarkeit der Produktionsprozesse erhöhen konnten: eine Verbesserung der sozialen und ökologischen Nachhaltigkeit, die den Abfall und die Schäden an den Produkten verringert und das Sicherheitsniveau erhöht. Auf diese Weise hat Elettric80 dazu beigetragen, Jahr für Jahr die Unternehmen zu verändern, künftige Konzepte voranzutreiben, sich auf zukunftsorientierte Ideen und Innovationen zu konzentrieren. Und all dies mit besonderer und ständiger Aufmerksamkeit auf die aus dem Markt kommenden Anfragen.
Wir stehen vor der 4. industriellen Revolution, einem epischen Wandel, der neue horizontale und analytische Fähigkeiten, Problemlösungen und Kommunikation erfordert, aber auch Skalierbarkeit und Kompatibilitätsanforderungen an Software. Um aus Integration nicht nur ein bloßes Konzept zu machen, sondern eine realisierbare Realität, die sich schnell an Änderungen anpassen kann.
Der Markt verlangt: wer in Zukunft in der Lage ist, die beste Kundenbetreuung, Kundenerfahrung und Dienstleistungen zu bieten, sich auf Flexibilität und Effizienz zu konzentrieren, wird für den gesamten Markt und für alle Branchen einen Mehrwert schaffen.
Mit dem Ansatz, sich an kontinuierliche Veränderungen anzupassen, sind Qualitätskontrolle, Kontrolle der Lieferkette, Nachhaltigkeit und Gegenseitigkeit entscheidend. Doch im Zentrum dieses Prozesses stehen nicht die verschiedenen Technologien, sondern die Menschen. Denken Sie daran, unsere Zukunft ist nicht „Industry 4.0“, sondern bleibt „Industry 4.0“. Und zwar mit den Menschen und ihren Fähigkeiten als Ausgangspunkt, denn sie sind die einzigen, die in der Lage sind, Veränderungen zu schaffen und das Wachstum voranzutreiben, indem sie neue Technologien mit großem Mehrwert schaffen und entwickeln.
Arbeitsplätze in Unternehmen, und wir reden über eintönige, sich wiederholende oder auch gefährliche Jobs, die die Arbeiter ohne Leidenschaft und Begeisterung tun, verschwinden langsam. Wenn ein großes Unternehmen mit Konsumgütern nicht alle sich wiederholenden Prozesse automatisiert und keine allgegenwärtige Innovation macht – von der Maschine bis zu den Mitarbeitern – wird nicht mehr wettbewerbsfähig sein und den Bankrott riskieren.
Automatisierung reduziert Arbeitsplätze nicht; es ist nur eine Veränderung unserer Arbeitsweise und unsere Denkweise und Zukunftsplanung, die sichauf die Fähigkeit der Menschen konzentriert, sich auf eine neue Art und Weise anzupassen, die den Wandel mit sich bringt.
Die Frage, die wir uns heute selbst stellen müssen, ist: „Können wir uns verändern?“ Von diesem Punkt an ist klar, dass Industrie 4.0 kein Konzept oder keine Technologie ist oder etwas, das man kaufen kann. Es ist kein Ökosystem weit weg vom Menschen, im Gegenteil, es ist ein System, das heute mehr denn je dank den Menschen und mit ihnen geschaffen wird. Unternehmen, die dies verstanden haben, investieren in andere kreative und intellektuelle Kreationen. Sie konzentrieren sich auf Arbeitsplätze, die Erfahrungen aus vergangenen und zukünftigen Visionen miteinander verbinden und austauschen. Menschen, die Wert schaffen, kommunizieren und im Team arbeiten können.
Phantasie, Intuition, Ethik und Emotion sind der Schlüssel von Industrie 4.0. Maschinen sind immer gut im Simulieren, aber nicht im Sein, sie können uns die Antworten geben, die wir suchen, aber wir müssen die Fragen stellen. Technologie repräsentiert „wie“, aber nicht „warum“.
Unser Ziel ist nicht, die Industrie 4.0 um ihrer selbst willen, sondern 4.0 um die Gesellschaft zu verbessern und auszubauen.