Nicht nur für Diabetiker, sondern auch für Menschen mit sehr empfindlichen Füßen sind Diabetikersocken im Arbeitsalltag geeignet und auch empfehlenswert. Aber warum eigentlich?
… du hast Probleme mit tiefen Abdrücken durch zu enge Sockenbündchen in der Haut? Oder du hast im Allgemeinen starke Waden und Füße und normale Socken sind sowieso immer zu eng? Dann brauchst du Socken, die sich gut in die Weite dehnen, nicht einschneiden und sich leicht überziehen lassen: sogenannte Diabetikersocken.
Diabetikersocken sind nahtlos und haben in den meisten Fällen überhaupt keinen Gummibund oder höchstens ein äußerst elastisches und sehr lockeres Bündchen. Socken ohne Gummi? Können solche Socken überhaupt richtig sitzen? Das klingt zunächst einmal wie ein Widerspruch.
Doch gerade bei Diabetikersocken ist diese „bündchenlose“ Passform von großer Bedeutung. Denn sitzen die Socken schlecht, zu eng oder werfen Falten, kann sich ein betroffener Diabetiker wundlaufen ohne es zu merken und schwere Verletzungen davontragen.
Da viele Diabetiker wenig Gefühl in Füßen und Beinen haben, spürt ein Betroffener wegen der Taubheit in Füßen und Beinen nicht, wenn die Zehennaht des Sockens zu wulstig ist oder die Zehennaht drückt und Druckstellen verursacht.
Wenn er nun den ganzen Tag gelaufen ist, kann es zu Verletzungen an den Zehen kommen, die aufgrund der Krankheit schlecht heilen und äußerst kompliziert sind. Auch können durch zu enge Socken gefährliche Durchblutungsstörungen entstehen. Darum muss eine Diabetikersocke unbedingt eine weiche, handgekettelte Zehennaht haben.
Die perfekte Passform wird also bei Socken für Diabetiker durch ein sanftes Anschmiegen über die gesamte Fläche des Sockens erreicht. Und die Blutzirkulation wird nicht durch einschneidende Gummibänder behindert.
Selbstverständlich kann auch jeder, der kein Diabetiker ist, aber keine engen Bündchen und störenden Nähte mag, Socken ohne Gummi und ohne Nähte tragen. Geeignete Arbeitssocken für empfindliche Füße gibt es auch bei Würth MODYF.