Während der kalten Wintermonate, muss Schutzkleidung warm halten und vor eisiger Kälte bestmöglich schützen. Handwerker, die ihre Arbeit im Freien verrichten, müssen sich also zu den Anforderungen an die persönliche Schutzausrüstung, zusätzlich ausreichend gegen Kälte, Nässe und Wind schützen. Dabei wird Arbeitsbekleidung, die vor Kälte schützten soll, nach einem bestimmten Verfahren geprüft – dem DIN EN 14058 Prüfverfahren.
Die “DIN EN 14058 Schutz gegen Kälte“ oder „Kälteschutz“ ist eine Norm zum Schutz vor kaltem Klima, d.h. diese Norm legt die Anforderungen für Bekleidung zum Schutz vor kühler Umgebung fest. Diese Kleidung schützt bei einer Temperatur bis zu -5°C, wobei der Wert lediglich als Anhaltspunkt zu verstehen ist. Je nach körperlicher Beanspruchung, zusätzlicher getragener Kleidung, Windgeschwindigkeiten, Nässe, Feuchtigkeit etc. kann der Wert variieren.
Das Prüfverfahren zur DIN EN 14058 legt die Anforderungen von Schutzausrüstung (zum Beispiel Winter-Westen, Winter-Jacken, Winter-Bundhosen, Parkas) fest. Dabei wird die Bekleidung bei gemäßigt kalter Temperatur von etwa -5°C und mehr getragen – Outdoor sowie Indoor wie beispielsweise in Kühlhäusern. Entsprechend der Prüfergebnisse, wird die Bekleidung dann in verschiedene Klassen eingestuft und bewertet.
Die Kälteschutz Norm DIN EN 14058 wird oftmals auch mit weiteren Normen, wie der EN ISO 20471 Warnschutz-Norm oder der DIN EN 343 Norm für Regenbekleidung, kombiniert.
Kälteschutz-Kleidungssysteme sind von dieser Norm allerdings ausgeschlossen. Die Schutzwirkungen und Anforderungen an Schuhe, Handschuhe sowie eine separate Kopfbedeckung fallen nicht in den Anwendungsbereich dieser Norm.
Unser Bestseller im Bereich Kälteschutz findet man im Würth MODYF Online Shop. Die Stretch X Winter Shoftshelljacke in Schwarz sowie in 7 weiteren Farben ist nicht nur nach DIN EN 14058 zertifiziert, sondern bietet neben Atmungsaktivität auch wasserabweisende Eigenschaften.